Was ist Halitosis?

(lat.: halitus = Hauch, Dunst)

Mundgeruch, der in seiner Intensität deutlich über der sozial verträglichen Akzeptanz liegt.

Ältere Menschen sind häufiger betroffen als jüngere, Männer öfter als Frauen.

25 Prozent der Menschen leiden nur zu bestimmten Tageszeiten unter Halitosis, etwa sechs Prozent Tag und Nacht.

In 85 bis 90 Prozent der Fälle sind lokale Ursachen in der Mundhöhle oder im Nasen-Rachen-Raum Auslöser für Mundgeruch.

In seltenen Fällen liegt eine Allgemeinerkrankung als Ursache vor.

Viele Menschen haben Mundgeruch, in der Fachsprache Halitosis genannt, ohne dies selbst zu merken.

Wenn Sie Glück haben, machen Sie Mitmenschen dezent darauf aufmerksam.

Allzu oft wird dieses unangenehme Thema leider gemieden.

ABER: Sie sind nicht allein. Jeder Vierte hierzulande leidet unter Mundgeruch.

Wobei hierbei nicht die Rede ist von vorübergehendem schlechten Atem z.B. nach dem Genuss von Zwiebeln, Knoblauch,

etc…, sondern über längere Zeit wahrzunehmendem schlechten Atem.

Der erste Ansprechpartner bei Mundgeruch ist Ihr Zahnarzt.

Was riecht nach was?

Schlechter Atem entsteht durch flüchtige Schwefelverbindungen (Sulfide), die sich unter die ausgeatmete Luft mischen.

Sie entstehen dadurch, dass Bakterien organisches Material, z.B. Essensreste, in der Mundhöhle zersetzen.

Schwefelwasserstoff ist der bekannteste Vertreter der Sulfide.

Er riecht nach „faulen Eiern“.

Als Hauptverursacher von Mundgeruch gilt jedoch eine weitere Gruppe der Sulfide, die Methylmercaptane.

Sie riechen nach „faulendem Kohl“ oder „modrig-ranzig“.

Riecht es nach „Fisch, verfaultem Fleisch oder Fäkalien“ sind Aminosäuren für den Geruch verantwortlich.

Co-Faktoren sind Stress, Diäten, trockener Mund, Mundatmung, Wechseljahre, Rauchen,…

Intensive Inspektion der Mundhöhle auf:

Sprechen Sie mit uns und wir finden gemeinsam die auf Ihre Ursachen individuell abgestimmte

Therapie!